Spanische Tiere e.V.

Tierschutz mit Herz und Verstand

Regenbogenbrücke

Sting

sting_kuschelt Es war, als hätt´ der Himmel
Die Erde still geküsst
dass sie im Blütenschimmer
von ihm nur träumen müsst´.

Die Luft ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht,
es rauschten leis die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte
weit ihre Flügel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach Haus.
(Joseph von Eichendorff)
 

Unser kleiner Paco - Paco ist tot - viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen und für uns immer noch nicht fassbar. Innerhalb von 12 Stunden von einem lebenslustigen, immer gut gelaunten, liebenswerten Sonnenschein zu einem Todeskandidaten auf dem Wärmebettchen. Manchmal möchte ich es nicht glauben ......und er ist auch immer noch überall gegenwärtig..... da lag er immer, da war er immer dabei, jetzt schaut er schelmisch um die Ecke..... Einer der wenigen Hunde, die grinsen konnten, pfiffig, einen kleinen Schalk im Nacken. Der beste Freund von unserer Daphne - der ihr jetzt auch so fehlt - und doch auch voll anerkanntes Mitglied unseres Rudels und selbst Kampfkumpel von unserer grossen Ella. Welch Bild, die beiden beim Balgen zu beobachten - David und Goliath.
sting_rudel
Er war am Freitag, 11.02. noch so gut drauf, frass, spielte - alles wie immer - am Samstag dann diese Veränderung, schleichend, fröstelnd. Der Arzt war auch machtlos, schickte uns in die Klinik. Dort stellte man fest, dass er so gut wie keine Blutplättchen mehr hatte, auch die Körpertemperatur war nur noch bei ca. 35 Grad. Durch Wärmebett und -lampe hat sich das wieder erhöht, aber es half ihm nicht. Das Leben ist einfach aus ihm rausgelaufen. Er verlor ständig Blut und nichts in der Welt konnte es stoppen. In der Nacht konnten wir nur noch zwischen Tod und Tod wählen ......
Zu dieser Zeit war auch der Kaliumwert am Boden und die roten Blutkörperchen waren auch fast weg.
Ganz wichtig war zu erfahren, dass es keine Infektion, also nichts ansteckendes war, Vergiftung schied auch aus, ein Tumor ebenfalls - also was war es?
Sicher ist, dass es sich um eine höchst agressive Blutkrankheit handelte - evtl. sogar ein Gendefekt, aber die Ärzte hatten einen derart rasanten Verlauf auch noch nicht erlebt. Wir haben jetzt noch die Mitteilung erhalten, dass man eine eindeutige Klärung nur erhalten hätte, wenn man den Hund obduziert hätte.
Egal was, es bringt unseren Sonnenschein nicht zurück, aber ich hätte gedacht, man ist in der Klinik interessiert für spätere Fälle evtl. Informationen zu erhalten.
Was jetzt bleibt, ist ein großes Loch in unserer "Familie" - aber auch die Erinnerung an wunderbare 20 Monate mit einem ganz aussergewöhnlichen Hund - immer präsent, dabei nie aufdringlich - mit einem Urvertrauen in seine Dosenöffner, den jeder einfach nur liebhaben musste.
Er ist nun bei unserem Whity und bei Cora - aber eben doch viel zu früh - keine drei Jahre alt.....wir dachten, wir hätten noch so viele Jahre mit ihm.
Ein paar Fotos möchte ich mitschicken und auf diesem Weg auch Ihnen danken - für Ihren Einsatz und Ihr Herz für die Tiere.
sting_in_gruppe

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